J/70 Kieler Woche -Tutima-Uhr und -Segel für den J/70-Europameister

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Eine Junioren-Weltmeisterschaft in der 470er-Klasse, die Europameisterschaft in der boomenden Segel-Bundesliga-Klasse J/70 sowie die Internationale Deutsche Meisterschaft der Hochseesegler und in den paralympischen Klassen 2.4mR und Sonar sind besondere Prädikate der Kieler Woche 2016 (18. bis 26. Juni), bei der rund 4000 Aktive aus 50 Nationen auf zehn Regattabahnen neun Tage lang um Kieler-Woche-Siege kämpfen werden.

Für die J/70-Segler geht es dabei nicht nur um den Kieler-Woche-Sieg, sondern um den Titel des Europameisters. „Wir rechnen mit mehr als 60 Schiffen, die in Kiel an die Startlinie gehen“, so der internationale Klassenpräsident der J/70, Jürgen Waldheim (Berlin).

Die Einheitsklasse zieht die Segler/innen in ihren Bann wie kaum eine andere Kielboot-Klasse. Ein gelungenes Segelkonzept, eine rührige Werft in Deutschland als Vertriebs- und Servicepartner, eine funktionierende Klassenvereinigung und der Boom als Einheitsklasse bei der Segel-Bundesliga haben für dieses Alleinstellungsmerkmal des 6,93 Meter langen, trailerbaren Bootes gesorgt.

So nahmen an der 1. Europameisterschaft der Internationalen Klasse in Monaco im Vorjahr auf Anhieb 60 Teams aus elf Nationen teil. „Das möchten wir toppen“, so Waldheim. Der ehemalige 505er-Präsident ist daher umtriebig und war bei der EM in Monaco genauso vor Ort wie bei der WM in La Rochelle (Frankreich/78 Starter), um für die EM in Deutschland zu werben. „Die Kieler Woche ist eines der großen Segelevents weltweit. Daher kann man von einer professionellen Wettfahrtleitung, Wind und Segeln auf hohem Niveau ausgehen. Das dürfte sich positiv auf die Meldezahl auswirken“, so der Berliner.

An der Atlantikküste gingen bei der WM 78 Schiffe an den Start. „Dafür ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und vor allem mit dem richtigen Timing und an der richtigen Stelle zu starten“, erklärt Waldheim. Für das richtige Timing sorgt im Rahmen der Kieler Woche seit vielen Jahren der Uhrenhersteller Tutima, der in Glashütte nach feinster Handwerkskunst Uhren fertigt. „Da Zeit ein wesentlicher Faktor für den Segelsport ist und hier Sekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden können, haben wir uns entschieden, den Sieger der J/70-Europameisterschaft mit einem ganz besonderen Preis auszuzeichnen“, erklärt Jörg Delecate, Geschäftsführer der Tutima Uhrenfabrik Glashütte. „Der siegreiche Skipper wird von uns eine Saxon One Automatik erhalten, die das J/70-Logo auf dem Ziffernblatt und auf der Gehäuseseite die Gravur zum Gewinn der Europameisterschaft trägt“, so Delecate weiter.

Alt text Wertvolle Preise gibt es für den Sieger der J/70 Europameisterschaft in Kiel: Thore Hansen, Geschäftsführer POS, Jürgen Waldheim, Internationaler Klassenpräsident der J/70, und Sven Christensen, Geschäftsführer POS (v.links), präsentieren die Siegerpreise

„Und dazu möchten wir noch verdeutlichen, dass man als Skipper ein solches Event nicht alleine gewinnt. Dem möchten wir Rechnung tragen, indem wir der Crew einen Gennaker schenken, auf dem ihr Europameistertitel deutlich zu sehen ist, und der mit Stolz bei den nächsten Events gezeigt werden kann“. Somit sollte der Ansporn für alle Skipper und Crews noch größer sein, sich zu bemühen, am 26. Juni bei der Siegerehrung in Schilksee auf dem Podium zu stehen.

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Erstes großes Event 2016 für die deutschen J/70 Teams

Das erste große J/70 Event für die J/70 Teams in Europa ist der „Primo Cup“ vom 12.-14.2.2016 in Monaco. Aktuell haben 40 J/70 gemeldet. Die deutsche Flotte ist mit 12 Booten am Start. 2016 gewann überraschend ein deutsches Team den „Primo Cup“ , der Blankeneser Segel Club um Steuermann Claas Lehmann siegte 2015 mit der damals neuen Vereins J/70. Der „Yacht Club De Monaco“ ist im Winter Heimat für viele deutsche J/70 Teams. Die „Winter Series“ mit insgesamt 5 Veranstaltungen von November bis März ist für die deutschen Crews eine ideale Saisonvorbereitung._DSC3168 _DSC2023 _DSC2241

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Winter Series Monaco Act III – 2. Tag

Am 2. Tag des III. Act in der Monaco „Winter Series“ segelten die J/70 Teams drei Wettfahrten bei tollen Bedingungen. Nach einiger Wartezeit auf dem Wasser frischte der Wind auf und 3 Wettfahrten konnten gesegelt werden. Zu Beginn wurde bei 6-9 Knoten gesegelt, in der letzten Wettfahrt dann bei bis zu 13 Knoten. Die Teams hatten bei gutem Wind, viel Sonne und viel Welle wunderbare Bedingungen. Bestes deutsches Team ist wie gestern der BSC um Claas Lehmann. Auf Platz fünft liegt das Team GER 715 des WYC mit Yannik Hafner als Steuermann._DSC5496 _DSC5565Aktuelle Ergebnisse findet ihr hier: Yacht Club De Monaco

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Monaco „Winter Series ACT III“ – das BSC Team liegt nach 1. Tag auf Platz 2

Das erste Event 2016 in Europa –  die „Winter Series“  ACT III im Yacht Club De Monaco ist auch für 8 deutsche Teams der Saisonauftakt.  Am ersten Tag fanden 3 Wettfahrten statt. Auf Platz 2 liegt aktuell das BSC Team GER 717 mit Steuermann Claas Lehmann und auf Platz 3 das Team des WYC mit Steuermann Yannik Hafner. _DSC0794 _DSC5199 _DSC5244 _DSC4516

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