Podium fest in südeuropäischer Hand!

Die J/70 Europameisterschaft in Kiel – erfolgreich beendet. Wir sind stolz als deutsche Klasse über 90 Boote auf der Bahn gehabt zu haben!

Der Sieg geht verdient an das Italienische Team um Claudia Rossi, auf den Plätzen der Monegasse Stefano Roberti, den 3. Podiumplatz sicherte sich das Spanische Team mit Gonzalo Araújo an der Pinne.

Ergebnisse

Danke an Kieler Woche Sailing und Point of Sailing – Thore Hansen Sven Christensen und Felix Weidling.
Wir freuen uns auf das nächste groß eEvent in Berlin – die J/70 German Open

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European Championship – Kiel

15 Nationen, 94 gemeldete Schiffe und fast 380 Segler, das sind die beeindruckenden Zahlen der 2. Europameisterschaft der J/70 Klasse. Vom 23.-26 Juni starten wir im Rahmen der Kieler Woche , geplant sind 11 Wettfahrtenauf der Bahn Delta.

Mooring J70

PM-Kieler Woche

J/70-EM übertrifft alle Erwartungen

Über 90 Meldungen – Alberini, Carrain, Jablonski, Rossi und Schwall am Start – Preise von Tutima und Liros

Die J/70-Europameisterschaften in Kiel übertreffen alle Erwartungen: Über 90 Meldungen aus 15 Nationen sind zur EM im Rahmen der Kieler Woche (18. bis 26. Juni) eingegangen. „Wir freuen uns, dass unsere Werbung für die EM in Kiel so gefruchtet hat“, freut sich der deutsche und internationale Klassen-Boss Jürgen Waldheim (Berlin). Auch die Veranstalter um Organisationsleiter Dirk Ramhorst (Kieler Yacht-Club) sehen darin eine Anerkennung der Leistungen der Veranstalter auf dem Wasser und an Land. „Wir hatten auf an die 80 Meldungen gehofft und sind positiv überrascht worden“, so Ramhorst. Bei der ersten Europameisterschaft der Internationalen Klasse gingen 2015 in Monaco 64 Teams aus elf Nationen an den Start.

Mit dem Einmarsch der Nationen am Mittwoch, 22. Juni, um 19.30 Uhr und der folgenden Eröffnungsfeier in der Kieler Woche Lounge in Kiel-Schilksee beginnt die EM, bevor die über 90 Boot von Donnerstag, 23. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, auf Bahn Delta um den Titel kämpfen.

Die Kielboot-Klasse der J/70 erfreut sich immer stärkerer Beliebtheit, es ist sogar von einem regelrechten Boom als Einheitsklasse bei der Segel-Bundesliga die Rede. „Darauf haben wir Segler doch jahrelang gehofft. Die J/70 schafft es seit langer Zeit endlich wieder, gerade in Deutschland relevante Felder zusammenzubringen. Das ist höchst attraktiv. Entsprechend hoch ist die Qualität“, so der neunfache Deutsche Meister in verschiedenen Bootsklassen, Carsten Kemmling (Hamburg). Der Sieger der Kieler Maior-Regatta segelt eines der 47 Boote, die aus Deutschland gemeldet wurden, davon allein zwanzig Teams der Bundesliga-Vereine.

Besonders gespannt sein darf man auf den Auftritt des Düsseldorfers Pit Finis, der mit dem zehnfachen Eissegel-Weltmeister und Admiral’s-Cup-Siegers Karol Jablonski (54) einen Routinier an Bord hat, sowie auf den ehemaligen Tornado-Weltmeister und jetzigen STG-Geschäftsführer Oliver Schwall und seinen Bruder René (meist im F18 zur Kieler Woche am Start). Der Bundesliga-GmbH-Geschäftsführer aus Hamburg und der Arzt aus Kiel starten erstmals gemeinsam in dieser Bundesliga-Klasse.

Gegeneinander tritt das Ehepaar Kohlhoff aus Strande an. Während Peter Kohlhoff (KYC und SKWB) mit Bodo Mall, Lutz Orgelmann und Maximilian Kleinsorg segelt, steuert Ehefrau Melanie Kohlhoff-Horstmann ein reines Frauen-Team mit Antje Gosch, Maren Gadischke und Sybille Ilgenstein. Zumindest in einer Frauenwertung ist der Platz auf dem Treppchen sicher, denn in der Meldeliste steht bisher nur ein zweites reines Frauen-Team um Stephanie Köpcke (Mühlenberger SC).

Unter den deutschen Teilnehmern sind auch die Zweit- und Drittplatzierten der J/70 German Open Championships 2015, Hubert Merkelbach (BYC Überlingen) und Claas Lehmann (BSC Hamburg), die auch beide in der Bundesliga segeln. In Kiel treffen die beiden auf den Gewinner der Monaco J/70 Sportsboat Winter Series, Jacopo Carrain (Yacht Club of Monaco), der genauso wie der Vize-Weltmeister vom Vorjahr, Carlo Alberini (Italien), zu den Favoriten zählt. Aus Italien gemeldet hat auch Claudia Rossi. Schon das kleine Zeichen des Bootsnamens „Petite Terrible“ deutet auf Großes hin. Mit der „Enfant Terrible“ gewann ihr Vater Alberto Rossi 2014 vor Kiel die ORC-WM. Der ewige Gegner des DSV-Seesegelchefs Wolfgang Schäfer in der Farr 40 gewann bei einer gigantischen ORC Int.-WM in Kiel mit seiner TP52 in der Klasse I und schwärmt von Kiel. Und nachdem Schäfer beim Treffen im Süden von der aufstrebenden Klasse in Deutschland und der EM in Kiel berichtet hatte, war die Meldung Rossis reine Formsache.

Insgesamt elf Rennen stehen an den vier Wettfahrttagen (erster Start am Donnerstag um 12 Uhr) auf dem Plan. Neben EM-Titel und Kieler-Woche-Sieg darf sich der Sieger über einen ganz besonderen ersten Preis freuen: Die Tutima Uhrenfabrik Glashütte (Offizieller Kieler-Woche-Zeitnehmer) belohnt den siegreichen Skipper mit einer Saxon One Automatik Uhr und die gesamte Crew mit einem Gennaker, der den Sieger deutlich sichtbar macht.

Qualität versprechen die Produkte der LIROS GmbH, die für die J/70 EM in diesem Jahr den zweiten und dritten Preis stiftet. Als langjähriger Sponsor der Kieler Woche wird der Tauwerkhersteller die Zweitplatzierten der J/70 EM mit einem Gutschein im Wert von 500 Euro ehren. Die Drittplatzierten erhalten einen Gutschein in Höhe von 200 Euro. „Alle in Deutschland ausgelieferten J/70-Boote werden grundsätzlich mit Liros Tauwerk ausgestattet, da ist es für uns selbstverständlich, dass wir bei der Europameisterschaft im eigenen Land als Sponsor unser Engagement ausgeweitet haben. Die Kieler Woche und die Firma Liros verbindet eine langjährige Partnerschaft. Als Unternehmen mit dem Firmensitz in Deutschland freuen wir uns, mit der Kieler Woche das bedeutendste Segelevent Deutschlands und gleichzeitig die größte Segelveranstaltung der Welt zu unterstützen“, so Liros-Geschäftsführer Sven Rosenberger. Zusätzlich hält Liros für jedes Boot beim Check-In eine Überraschung bereit.

Weitere Detailinformationen

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NRW-Cup auf den Ilsselmeer

Auch im Westen wurde am letzten Wochenende J-70 gesegelt. Im Rahmen des NRW-Cups in Leylstad auf dem Ijsselmeer segelten die J-70 9 Up-and-downs mit Bahnlängen zwischen 2h und 15min an drei Tagen bei 9-13knt Wind. Die Bahnlänge wurde über die Tage variiert. Zwei Teams vom Möhnesee konnten die ersten beiden Plätze belegen. Platz 1 für Team Murtfeldt (Teutenberg/Wehrenbrecht) GER826 vor Sailingteam JooJanta (Neuhaus/Kusch/Scheer/Wittemer) GER439. Der dritte Platz ging nach Münster – GER966 (Mackenbroch). Ergebnis unter nrwcup.de

Alle waren sich einig im nächsten Jahr erneut teilnehmen zu wollen.

Holger – GER439

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J/70 BERLIN BATTLES 2016

Seit 2012 erobert die J/70 die Sportbootszene auf der ganzen Welt!

In Deutschland, beschleunigt durch die Segelbundesliga, bei der die J/70 in der 1. und 2. Liga eingesetzt wird, kann die Werft die Nachfrage kaum befriedigen. Starke Flotten am Bodensee, in Hamburg und Berlin bringen 20 und mehr Schiffe aufs Wasser.

Immer mehr Veranstalter und Vereine nehmen die J/70 in ihre Regattaplanungen auf. Große Trainingsgemeinschaften in Hamburg und eine eigene Regattaserie am Bodensee ziehen immer mehr Crews magisch an.

Es ist Zeit diese Energie auch in Berlin zu bündeln, es ist Zeit für ein frisches Format, es ist Zeit für die „J/70 BERLIN BATTLES 2016“!

Angelehnt an die „Lake Constance Battles Vol.1-5“ vom Bodensee werden über die Saison aus 5 eigenständigen Regatten alle Einzelwettfahrten für die Wertung herangezogen und entscheiden somit über den Gesamtsieg!

Berlin ist bereit für die „J/70 BERLIN BATTLES 2016“!

 

Race 1 – 06. – 08.05.2016 „Wannseewoche“ – VSAW

Race 2 – 28. – 29.05.2016 „Rupenhorn Regatta“- KAR

Race 3 – 04. – 05.06.2016 „Tegel Trophy“ – JSC

Race 4 – 24. – 25.09.2016 „Wannsee-Challenge“ – VSAW

Race 5 – 08. – 09.10.2016 „J/70 Trophy“ – SV03

 

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Hier die Ausschreibung für die J/70 BERLIN BATTLES 2016 zum download.

Ausschreibung J:70BerlinBattles2016

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Primo Cup – 2. Tag

Am 2. Tag wurde nach kurzer Wartezeit auf dem Wasser das erste Rennen gestartet. Der Wind frischte auf und nahm im Verlauf des Rennens stark zu. Das 2. Rennen wurde bei Wind über 20 Knoten und extremer Welle angeschossen. Unter Black Flag erwischten viele Boote einen Frühstart und wurden so zum Zuschauen gezwungen.Das Rennen wurde allerdings wegen zu starkem Wind abgebrochen. In Böen waren es über 30 Knoten. Bestes deutsches Boot auf Platz 4 ist GER 805 mit Markus Reger, auf Platz 5 liegt „Grün Sailing Team und auf Platz 9 „Jukebox“ BYC mit Jens Kuphal.

Ergebnisse:

http://www.yacht-club-monaco.mc/wp-content/uploads/2016/02/2we_primo_cup_2016_j70.htm_DSC6968 _DSC6977 _DSC7562 _DSC7421 _DSC7496

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