NRW-Cup / West – Act 1 Ijsselmeer Lelystad (NED)

Diese Regatta war der erste von zwei Läufen der J70-Flotte im Westen.
An 3 Tagen gab es 9 Läufe bei Champagner-Segelwetter.
25 bis 30 Grad, 2 – 5 Windstärken.
Meistens pendelte der Wind 5 bis 15 Grad und trat wie für das Ijsselmeer üblich in Bahnen auf. Dies stellte hohe Ansprüche an das Lesen der Wasseroberfläche.

Neben den Teams aus NRW wie GER 254 Jetpack, traten die Niederländer Wietze Zetsema, Platz 7 der Sailing Champions League 2016, Maarten Jamin, zweifacher niederländischer Meister der Meister, sowie das reine Damenteam She-Sails, Alwin van Daelen und das Team von Peter Wanders des WSV-Giesbeek aktuell 4. der niederländischen Liga an.
Völlig erfreulich war die Teilnahme der Junioren-Teams vom WYD, YCM und YWA am Möhnesee.
Der Kampf um die Plätze 3 bis 9 blieb bis zum letzten Lauf spannend.
Bei Punktständen zwischen 32 und 38 Punkten auf den Plätzen 3 bis 9 konnte letztlich Wietze Zetsema den 3. Platz erkämpfen.
An der Spitze lieferten sich NED 775 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Jetpack. Der achte Lauf brachte hier die Entscheidung zu Gunsten von Peter Wanders und seinem Team.
Diese Regatta war außerdem der erste Lauf zur Regionalliga West und dient zur Qualifikation für die zweite Segelbundesliga.
Die 7 Westvereine Segel-Club-Sorpesee-Iserlohn, Segler-Verein Wuppertal, Bocholter-Yacht-Club, Segel-Club Münster, Westfälischer Yachtclub Delecke, Yachtclub Möhnesee und der Yachtclub Westfalia Arnsberg können am 10./11. Juni noch mit Ambitionen zum 2. Qualifikationslauf am Möhnesee fahren.
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Bodensee Battle Vol. 2 – Württembergischer Yacht Club

J/70-Regatta in Friedrichshafen

Doppelter Heimsieg für den WYC bei der „Lake Constance Battle“

FN – 8. Mai 2017. Gleich zwei Teams des gastgebenden Württembergischen Yacht-Clubs standen beim zweiten Lauf der Bodenseemeisterschaft 2017 der J70-Klasse – die „Lake Constance Battle, Vol. 2“ – ganz oben auf dem Treppchen. Das Team Klaus Diesch, Patrick Egger, Marius Bock und Felix Diesch gewann vor der Crew Dennis und Kevin Mehlig, Yannick Hafner und Max Bäurle. Dritte wurden die Schweizer Massimo Soriano, Lea Rüegg, Hanno Ferner und Fabien Ruf vom RC Bodensee. 26 Teams waren am Wochenende (6. und 7. Mai) am Start.

Wettfahrtleiter Conrad Rebholz konnte alle zwölf vorgesehenen Rennen segeln lassen. Zwei kurze Läufe wurden am Samstagmittag bei zwei Beaufort aus Nord bis Nordost gesegelt, ehe sechs weitere Wettfahrten bei auflebendem Westwind (bis zu fünf Beaufort) an diesem Tag absolviert wurden. Vier weitere Läufe folgten am Sonntagmittag, so dass frühzeitig das komplette Programm gesegelt war. Wind ist den Seglern wichtiger als schönes Wetter – und so nahmen die knapp über 100 Seglerinnen und Segler den kalten Regen in Kauf.

Der Auftakt war für das Team von Klaus Diesch auf der „Mothership“ des WYC etwas holprig. „Am Anfang mussten wir uns noch eingewöhnen“, so Diesch über den zwölften Platz im ersten Lauf. „Aber bei mehr Wind sind wir dann immer schneller geworden. Je mehr Druck in den Segeln war, umso besser sind wir zurecht gekommen“, resümiert er. „Die Starts hätten vor allem besser gehen können“, analysierte er einen Schwachpunkt, „aber irgendwie sind wir dann immer wieder ganz gut durchs Feld gekommen – vor allem dank der sicheren taktischen Ansagen von Felix.“ Vorschoter Patrick Aggeler hatte eine Platzwunde an der Augenbraue erlitten, als ihn der Genacker-Schäkel am Samstag getroffen hatte. Mit einem Pflaster über dem Auge konnte er aber weiter segeln.

Mit zwei Wettfahrtsiegen am Sonntag (und einem am Samstagabend) kam Dieschs „Mothership“-Crew am Ende auf 28 Punkte (bei drei Streichern) – und damit sieben Zähler weniger als die Verfolger um Dennis Mehlig. Mit ebenfalls drei ersten Plätzen, aber insgesamt 33 Punkten hatte auch das Mehlig-Team noch einen klaren Vorsprung auf die drittplatzierten Schweizer. Auf Rang vier segelte das zweite Schweizer Team um Steuermann Urs Oldani vom YC Zug, Fünfte wurden die derzeitigen Spitzenreiter der 2. Segel-Bundesliga, die Segler um den jungen Konstanzer Felix Schrimper. Auf Rang sechs kam das dritte Team des WYC: Marvin Frisch, Lukas Ammon, Thomas Stemmer und Johannes Scheffold auf der „Led Zeppelin“, dem Clubschiff des WYC.

WYC-Präsident Oswald Freivogel ist „mächtig stolz“ auf die Leistung der WYC-Crews: „Trotz Regen und Kälte war es ein super Tag für das ganze J70-Team“, sagte er nach der Siegerehrung am Sonntagnachmittag – und bedankte sich vor allem bei der Wettfahrtleitung, deren Chef seinen Geburtstag auf dem Startschiff verbracht hatte. „Conrad Rebholz hat mit großer Souveränität 12 ausgezeichnete Wettfahrten geleitet.“ Auch WYC-Regattaobmann Günther Widmer ist froh, dass alle zwölf Wettfahrten über die Bühnen gingen: „Vergangenes Jahr hatten wir nur Flaute bei dieser Regatta. Über den Wind können wir uns diesmal wirklich nicht beschweren!“

In der Gesamtwertung der Bodenseemeisterschaft der J70-Klasse – bei der das Boote, nicht der Steuermann gewertet wird – führt nach zwei von fünf Läufen nun klar die „Mothership“ des WYC.

Lake Constance Battle, Vol. 2, der J70-Yachten beim Württembergischen Yacht-Clubs, 6. und 7. Mai

26 Teams, Ergebnis nach 12 Wettfahrten mit drei Streichern:

  1. Klaus Diesch, Patrick Egger, Marius Bock und Felix Diesch (WYC), 28 Punkte
  2. Dennis und Kevin Mehlig, Yannick Hafner und Max Bäurle (WYC), 35 Punkte
  3. Massimo Soriano, Lea Rüegg, Hanno Ferner und Fabien Ruf (RC Bodensee, Schweiz), 41 Punkte
  4. Urs Oldani, Markus Bohren, Paco Weiss und Gilles Burst (YC Zug), 43 Punkte
  5. Felix Schrimper, Noel Beck, Adrian und Dominic Maier-Ring (Konstanzer YC), 48 Punkte
  6. Marvin Frisch, Lukas Ammon, Thomas Stemmer und Johannes Scheffold (WYC), 50 Punkte

 

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Kalter Saisonauftakt auf der Förde

21 Starter bei der Mai Offshore Regatta in Kiel-Schilksee am Start. Schwierige Bedingungen am Samstag ließen der Wettfahrtleitung leider keine andere Möglichkeit, als die angereisten Crews etwas auf der Regattabahn warten zu lassen. Nach guten 2 Stunden bei unstetem Wind, Regen und lausigen Temperaturen, stellten sich dann aber tatsächlich noch segelbare Bedingungen gepaart mit etwas Sonne ein.

Das brachte uns dann auch noch 3 faire Rennen und einen versöhnlichen Tagesabschluss.

Am Sonntag 4 Läufe auf „FOXTROTT“

Am Sonntag dann Ostwind – noch kälter, aber mit reichlich Sonne! Wir konnten 4 weitere Läufe auf der Bahn „FOXTROTT“ absolvieren. Dank zunehmendem Wind und kurzen knackigen Kursen sollte sich die Flotte recht zeitig wieder im Hafen einfinden – gutes timing! Somit stand der Budweiser Budvar – Hot Dog Party und einem entspannten Ausklang des Segeltages nichts mehr im Wege.

Druck in der Luft

Für den 1. Mai waren sich dann leider die Wettermodelle sehr einig – ordentlich Druck in der Luft wurde vorhergesagt. Dieses musste dann auch die Wettfahrtleitung beim Skipperbriefing bestätigen – für alle Bahnen wurden die Wettfahrten abgesagt!

Somit endete die MaiOR nach 7 Wettfahrten. Glückwunsch an das Team um Magnus Simon für den Sieg im Gesamtklassement.

Die MaiOR war auch der erste Event für die Regional Liga Nord – hier setzte sich das Team vom Eckernförder Segel-Club mit Jens Marten an der Pinne durch.

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NRV J 70 Klassenregatta

Reichlich Wind und Regen, gepaart mit 26 Schiffen auf einem überschaubaren Revier, das waren die Zutaten bei der ersten Ranglistenregatta des Jahres. Dementsprechend eng und spektakulär waren dann auch die 10 kurzen Rennen an den beiden Wettfahrttagen. Sensationelle Down-Wind-Action, heiße Tonnenrundungen, knappe Zieleinläufe…das macht J/70 segeln so genial.

Am besten aus dem Winterschlaf erwacht und auf die Bedingungen eingestellt hatte sich der Lokalmatador Carsten Kemmling und Crew. Mit der Serie 1-2-6-7-1-1-9-5-1-7 konnte er sich im Gesamtklassement auf den 1. Platz und somit vor Julian Ramm und Jan-Philipp Hofmann auf das oberste Treppchen des Podium schieben.

Herzlichen Glückwunsch!

nächster Event an gleicher Stelle: Budweiser Budvar Cup vom 25. – 26. März

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Fotos: VelaMente / Sven Jürgensen

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Regatta Kalender 2017 !

Am 24.11. 2016 fand in Berlin die Mitgliederversammlung der deutschen J/70 Klassenvereinigung statt. Ein Tagesordnungspunkt war die Erweiterung des Vorstandes. Die unglaublich stark wachsende Klasse und die dadurch zunehmenden Aufgaben erfordern eine Verstärkung des bisherigen Vorstandes. Rüdiger Margale wurde zum neuen Regatta-Vorstand gewählt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde außerdem der neue Regattakalender 2017 verabschiedet. 2017 wird in Deutschland in allen Regionen  J/70 gesegelt. Auftakt ist im März auf der Alster mit zwei Alster-Regatten, Saisonhöhepunkt in Deutschland wird im Juli 2017 sicherlich die IDM. Schaut auf den Regattakalender 2017

 

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