JHV 2017

Einladung zur Ordentlichen Jahreshauptversammlung 2017 der Deutschen Klassenvereinigung der J 70 Class Association e. V.

am Donnerstag, 23.11.2017 um 17:00 Uhr

Waldheim-Rechtsanwälte, Sächsische Str. 70, 10707 Berlin

Tagesordnung:

TOP 1: Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 2: Vorstandsbericht

TOP 3: Bericht des Schatzmeisters

Top 4: Wahlen

TOP 5: Mitgliedschaft und Ranglistenordnung

TOP 6: Klassenregatten, Regeln, Kontrolle

TOP 7: Europeans 2018/ IDM 2018, IDM 2019 Austragungsort WM 2021

TOP 8: Abstimmung mit der DSBL

TOP 9: Kooperationen , Sonstiges

Für weitere Gespräche nach dem Ende der Jahreshauptversammlung wird in einem nahegelegenen Restaurant ein Tisch vorbestellt.
Zu unserer Planung bitten wir um formlose Anmeldung zur JHV unter info@j70class.de mit der Mitteilung, ob Sie anschließend ins Restaurant mitkommen möchten. Sollte der Platz bei einer sehr großen Anzahl von teilnehmenden Mitgliedern in der Kanzlei nicht ausreichen, teilen wir einen fußläufig erreichbaren Ausweichort rechtzeitig mit.

Allen eine gute Anreise!

Jürgen G. Waldheim 1.Vorsitzender Deutsche Klassenvereinigung der J 70 Class Association e.V.

Einladung und Tagesordnung JHV 2017

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Bodenseemeisterschaft 2017 – J/70 Battle -Vol. 3

J70-Regatta in Bregenz

Erneut Sieg für die „Mothership“ des WYC bei der „Lake Constance Battle“

Bregenz/FN – 4. Juni 2017. Erneut hat die „Mothership“ des Württembergischen Yacht-Clubs bei einer Regattaserie um die Bodenseemeisterschaft 2017 der J70-Klasse, der „Lake Constance Battle, Vol. 3“, gewonnen. Mit acht Punkten Vorsprung siegten diesmal Max Rieger, Marius Bock, Felix und Albert Diesch in Bregenz. 25 Teams waren am Start. In der Jahreswertung liegt die „Mothership“ nach drei von fünf Regattaserien weiter in Führung.

Auf Rang fünf segelte eine weitere Crew des WYC: Klaus Diesch, Max Bäurle, Kevin Mehlig und Christian Severens auf der „Jai“. Das dritte WYC-Team (Marvin Frisch, Johannes Scheffold, Patrick Egger und Thomas Stemmer) auf der „Led Zeppelin“, dem Clubschiff des WYC, kam auf Rang 13.

Sonne und Wind war den Seglern am Samstag hold. Bei relativ leichten, aber konstanten Winden wurden sechs Wettfahrten gesegelt. „Das war traumhaftes Segelwetter. Heute hatten wir dafür alle Windstärken, alle Richtungen und auch Regen“, so Max Rieger am Sonntag nach der Preisverteilung. Nur ein weiteres Rennen bei drei bis vier Beaufort aus West konnte gesegelt werden, dann war mangels konstantem Wind keine weitere Wettfahrt mehr möglich. „Auf Vorwind durften wir heute mal rasen. Da haben wir einen Gang eingelegt, den wir bisher nicht kannten“, war Rieger von den Bedingungen in der Wettfahrt am Pfingstsonntag begeistert. Vor allem die hohe Welle des Westwinds sorgte dafür, dass es auch mal richtig „bergab“ ging. Mit einem zweiten Platz in diesem Lauf baute das Rieger-Team die Führung aus und war damit auch Gesamtsieger des Wochenendes. Mit guter Geschwindigkeit und solider Taktik (ohne großes Risiko und auch ohne Frühstart) segelten Rieger und Co in allen sieben Wettfahrten Plätze zwischen zwei und fünf. Am Ende hatten sie 17 Punkte (bei einem Streicher), ganze acht Zähler weniger als die zweitplatzierten Österreicher um Heinz Doppelmayr vom gastgebenden Bregenzer Segel-Club. Dritte wurden die Schweizer um Lorenz Müller vor dem Team des amtierenden Bundesligameisters vom DTYC Tutzing mit Steuermann Luis Tarabochia.

Fot0: Kevin Mehlig (WYC)

MOTHERSHIP WYC
MOTHERSHIP WYC
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NRW-Cup / West – Act 1 Ijsselmeer Lelystad (NED)

Diese Regatta war der erste von zwei Läufen der J70-Flotte im Westen.
An 3 Tagen gab es 9 Läufe bei Champagner-Segelwetter.
25 bis 30 Grad, 2 – 5 Windstärken.
Meistens pendelte der Wind 5 bis 15 Grad und trat wie für das Ijsselmeer üblich in Bahnen auf. Dies stellte hohe Ansprüche an das Lesen der Wasseroberfläche.

Neben den Teams aus NRW wie GER 254 Jetpack, traten die Niederländer Wietze Zetsema, Platz 7 der Sailing Champions League 2016, Maarten Jamin, zweifacher niederländischer Meister der Meister, sowie das reine Damenteam She-Sails, Alwin van Daelen und das Team von Peter Wanders des WSV-Giesbeek aktuell 4. der niederländischen Liga an.
Völlig erfreulich war die Teilnahme der Junioren-Teams vom WYD, YCM und YWA am Möhnesee.
Der Kampf um die Plätze 3 bis 9 blieb bis zum letzten Lauf spannend.
Bei Punktständen zwischen 32 und 38 Punkten auf den Plätzen 3 bis 9 konnte letztlich Wietze Zetsema den 3. Platz erkämpfen.
An der Spitze lieferten sich NED 775 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Jetpack. Der achte Lauf brachte hier die Entscheidung zu Gunsten von Peter Wanders und seinem Team.
Diese Regatta war außerdem der erste Lauf zur Regionalliga West und dient zur Qualifikation für die zweite Segelbundesliga.
Die 7 Westvereine Segel-Club-Sorpesee-Iserlohn, Segler-Verein Wuppertal, Bocholter-Yacht-Club, Segel-Club Münster, Westfälischer Yachtclub Delecke, Yachtclub Möhnesee und der Yachtclub Westfalia Arnsberg können am 10./11. Juni noch mit Ambitionen zum 2. Qualifikationslauf am Möhnesee fahren.
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Bodensee Battle Vol. 2 – Württembergischer Yacht Club

J/70-Regatta in Friedrichshafen

Doppelter Heimsieg für den WYC bei der „Lake Constance Battle“

FN – 8. Mai 2017. Gleich zwei Teams des gastgebenden Württembergischen Yacht-Clubs standen beim zweiten Lauf der Bodenseemeisterschaft 2017 der J70-Klasse – die „Lake Constance Battle, Vol. 2“ – ganz oben auf dem Treppchen. Das Team Klaus Diesch, Patrick Egger, Marius Bock und Felix Diesch gewann vor der Crew Dennis und Kevin Mehlig, Yannick Hafner und Max Bäurle. Dritte wurden die Schweizer Massimo Soriano, Lea Rüegg, Hanno Ferner und Fabien Ruf vom RC Bodensee. 26 Teams waren am Wochenende (6. und 7. Mai) am Start.

Wettfahrtleiter Conrad Rebholz konnte alle zwölf vorgesehenen Rennen segeln lassen. Zwei kurze Läufe wurden am Samstagmittag bei zwei Beaufort aus Nord bis Nordost gesegelt, ehe sechs weitere Wettfahrten bei auflebendem Westwind (bis zu fünf Beaufort) an diesem Tag absolviert wurden. Vier weitere Läufe folgten am Sonntagmittag, so dass frühzeitig das komplette Programm gesegelt war. Wind ist den Seglern wichtiger als schönes Wetter – und so nahmen die knapp über 100 Seglerinnen und Segler den kalten Regen in Kauf.

Der Auftakt war für das Team von Klaus Diesch auf der „Mothership“ des WYC etwas holprig. „Am Anfang mussten wir uns noch eingewöhnen“, so Diesch über den zwölften Platz im ersten Lauf. „Aber bei mehr Wind sind wir dann immer schneller geworden. Je mehr Druck in den Segeln war, umso besser sind wir zurecht gekommen“, resümiert er. „Die Starts hätten vor allem besser gehen können“, analysierte er einen Schwachpunkt, „aber irgendwie sind wir dann immer wieder ganz gut durchs Feld gekommen – vor allem dank der sicheren taktischen Ansagen von Felix.“ Vorschoter Patrick Aggeler hatte eine Platzwunde an der Augenbraue erlitten, als ihn der Genacker-Schäkel am Samstag getroffen hatte. Mit einem Pflaster über dem Auge konnte er aber weiter segeln.

Mit zwei Wettfahrtsiegen am Sonntag (und einem am Samstagabend) kam Dieschs „Mothership“-Crew am Ende auf 28 Punkte (bei drei Streichern) – und damit sieben Zähler weniger als die Verfolger um Dennis Mehlig. Mit ebenfalls drei ersten Plätzen, aber insgesamt 33 Punkten hatte auch das Mehlig-Team noch einen klaren Vorsprung auf die drittplatzierten Schweizer. Auf Rang vier segelte das zweite Schweizer Team um Steuermann Urs Oldani vom YC Zug, Fünfte wurden die derzeitigen Spitzenreiter der 2. Segel-Bundesliga, die Segler um den jungen Konstanzer Felix Schrimper. Auf Rang sechs kam das dritte Team des WYC: Marvin Frisch, Lukas Ammon, Thomas Stemmer und Johannes Scheffold auf der „Led Zeppelin“, dem Clubschiff des WYC.

WYC-Präsident Oswald Freivogel ist „mächtig stolz“ auf die Leistung der WYC-Crews: „Trotz Regen und Kälte war es ein super Tag für das ganze J70-Team“, sagte er nach der Siegerehrung am Sonntagnachmittag – und bedankte sich vor allem bei der Wettfahrtleitung, deren Chef seinen Geburtstag auf dem Startschiff verbracht hatte. „Conrad Rebholz hat mit großer Souveränität 12 ausgezeichnete Wettfahrten geleitet.“ Auch WYC-Regattaobmann Günther Widmer ist froh, dass alle zwölf Wettfahrten über die Bühnen gingen: „Vergangenes Jahr hatten wir nur Flaute bei dieser Regatta. Über den Wind können wir uns diesmal wirklich nicht beschweren!“

In der Gesamtwertung der Bodenseemeisterschaft der J70-Klasse – bei der das Boote, nicht der Steuermann gewertet wird – führt nach zwei von fünf Läufen nun klar die „Mothership“ des WYC.

Lake Constance Battle, Vol. 2, der J70-Yachten beim Württembergischen Yacht-Clubs, 6. und 7. Mai

26 Teams, Ergebnis nach 12 Wettfahrten mit drei Streichern:

  1. Klaus Diesch, Patrick Egger, Marius Bock und Felix Diesch (WYC), 28 Punkte
  2. Dennis und Kevin Mehlig, Yannick Hafner und Max Bäurle (WYC), 35 Punkte
  3. Massimo Soriano, Lea Rüegg, Hanno Ferner und Fabien Ruf (RC Bodensee, Schweiz), 41 Punkte
  4. Urs Oldani, Markus Bohren, Paco Weiss und Gilles Burst (YC Zug), 43 Punkte
  5. Felix Schrimper, Noel Beck, Adrian und Dominic Maier-Ring (Konstanzer YC), 48 Punkte
  6. Marvin Frisch, Lukas Ammon, Thomas Stemmer und Johannes Scheffold (WYC), 50 Punkte

 

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Gute Zwischenbilanz auf der Boot 2017

Nach 6 Messetagen in Düsseldorf kann die Klassenvereinigung sehr zufrieden sein und eine äußerst positive Zwischenbilanz ziehen! Die J/70 verbreitet sich rasend schnell in allen Teilen Deutschlands, weitere Regattagebiete werden erschlossen. Gespräche mit Vetretern des Lausitzer Seenland, aus dem Maingebiet und von der Müritz lassen in den nächsten Jahren den Regattakalender sicher noch vielfältiger ausfallen.

Im Mittelgang auf dem Weg zu Bühne ist der KV-Stand (Halle 15 G21) auf der Boot kaum zu übersehen, also schaut vorbei, noch bis Sonntag stehen wir allen Fragen Rede und Antwort!!!

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