GER 773 Reality Distortion Field wird NRW Vizemeister

Segel-Club-Sorpesee-Iserlohn mit Premiere

Am 21./22.04.2018 wurde die Landesmeisterschaft NRW der J70-Klasse erstmalig ausgetragen. Veranstalter der Premiere war der Segel-Club-Sorpesee-Iserlohn. Der Club stellt 2 der insgesamt 12 gestarteten Crews. Die Mannschaft bestehend aus Steuermann Rüdiger Margale, Johannes und Peter Bechstein, Georg Robaszkiewicz und Ulf Weigt konnte die Vizemeisterschaft erringen.

Reality Distortion Field musste sich nur vom Bocholter Yachtclub geschlagen geben.

Samstag starteten die Crews zur Mittagszeit bei leichtem bis mäßigem Wind aus Nord. Im Laufe des Nachmittags zeigte sich der Wind von seiner launigen Seite. Drehende Windrichtungen und nachlassender Wind führten immer wieder zu Wartezeiten zwischen den einzelnen Läufen. Der Wettfahrtleitung gelang es aber, die Starts immer zu den richtigen Zeitpunkten durchzuführen, so dass drei Läufe gesegelt werden konnten. Die SCSI-Crew um Steuermann Rüder Margale platzierte sich in den Wettfahrten jeweils auf den Rängen 4, 2 und 5. Schon nach dem ersten Tag befand sich die Mannschaft damit auf einem guten zweiten Platz.

zügige 3 Wettfahrten

Am Sonntag gingen die Segler schon am Vormittag an den Start. Bei frischem Wind aus Süd, später drehend auf Südwest, konnte die Wettfahrtleitung zügig drei weitere Wettfahrten in Folge starten. Die stabile Leistung der Crew des SCSI brachte zweimal den 2. und einmal den 7. Platz. Die Vize-Landesmeisterschaft war damit gesichert.

Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle die zweite Crew des SCSI bleiben. Steuermann Christian Klett ging mit Ute Heimann, Nicole Tabel und Ute Wendt an den Start. Die Mannschaft startete in dieser Zusammensetzung zum ersten Mal bei einer Regatta. Für Nicole Tabel und Ute Wendt war es eine J70-Premiere. Unter dem Motto „dabei sein ist alles“ legte die Crew sich ordentlich ins Zeug und ersegelte im zweiten Lauf sogar den sechsten Platz. Insgesamt mussten sie sich aber der geballten Erfahrung der übrigen Mannschaften ergeben und landeten auf dem letzten Platz.

reibungslos und fair

Den reibungslosen Ablauf der Regatta auf dem Wasser verdanken die Segler der Wettfahrtleitung, bestehend aus Wettfahrtleiter Reiner Heinings, Klaus Schölch und Lina Bechstein. Mit Unterstützung des DLRG war auch der Schiedsrichter Stefan Bode stets zur rechten Zeit am rechten Ort. Die Fairness der Teilnehmer wird durch ausgebliebene Proteste und Beschwerden gegenüber dem Schiedsrichter belegt.

Großer Dank geht an den unermüdlichen und stets gut gelaunten Thekendienst des SCSI. Wie schon so oft gelang es den Mitgliedern des SCSI wieder, eine seglerische Großveranstaltung erfolgreich in Eigenregie zu stemmen.

Endergebnis

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